aus der not geboren
stromern durch die kahle nacht
strömten wir
wie hunde ungeschoren
in die arme des mondes
auf des kneipen dachs
ich tat so als gäbs kein morgen
und bei den ersten sonnenstrahlen
zerstob die haut auf unseren knochen -zu staub
der schlaf stahl uns des glückes macht
jetzt fragt jeder einsam und kalt
wer bin ich
wir sind verloren- verkümmernd in grief
wo bleibt der sturm nach dem windhauch, der die wange streichelte?
Comments